Mit vielen Geschäftspartnern, Freunden und Gästen feierte der Malerbetrieb Deinböck sein 60. Firmenjubiläum. Dazu traf man sich am Samstagabend im stilvollen Ambiente des Vierseithofs in Stephansbergham zum Abendessen.

Firmeninhaber Edgar Deinböck ließ in seiner Ansprache die Geschichte des mittelständischen Betriebs Revue passieren, den seine Eltern Walter und Lidwina Deinböck gegründet hatten. Im Jahr 1997 übernahm er den elterlichen Betrieb, im kaufmännischen Bereich unterstützt von seinem Bruder Walter. Edgar Deinböck schilderte die Erfolge, zusammen mit einem Firmencoach das Unternehmen zukunftsfähig zu gestalten. So sollte sich der Malerbetrieb im Auftritt und im Gesamterscheinungsbild von den Mitbewerbern unterscheiden. Dabei war es dem Firmeninhaber wichtig, mit den Konkurrenten ein faires Miteinander zu pflegen – was die Gästeliste bewies.

Karl Pickl, Obermeister der Malerinnung, erklärte in seinem Grußwort, Handwerksbetriebe wie die Firma Deinböck seien das A und O im Wirtschaftsleben. Bürgermeister Josef Reff berichtete, dass die Marktgemeinde bei Bauvorhaben immer hoffe, die Malerfirma Deinböck möge den Auftrag erhalten: „Dann bekommen wir Qualität.“ Auch Vize-Landrat Rudolf Lehner sprach von einem „Familienunternehmen mit hervorragendem Namen“. Spontanen Applaus erhielt Meister Anton Limmer, als er im Namen aller 24 Mitarbeiter der Seniorchefin einen Blumenstrauß überreichte.

Soziales Engagement zeigte die Familie Deinböck, indem sie den Verein AnS-Werk mit dem Catering des Jubiläumabends beauftragt hatte. Auf diese Weise und mit den Spenden der Gäste konnte beeinträchtigten Menschen geholfen werden. Für die musikalische Gestaltung des Abends bot das Quintett Köll-Amannsberger Jazz, Swing und Blues.

(Bericht Vilsbiburger Zeitung, vom 17.09.2019, Peter Köppen)